Nach dem Auftaktspiel bei Hertha BSC muss sich der SC Freiburg wegen der Länderspielpause Anfang September etwas länger bis zum ersten Heimspiel in der Bundesliga nach einjähriger Abwesenheit gedulden, doch am 10. September ist es dann soweit und das gleich mit einem hochattraktiven Gast. Denn am zweiten Spieltag gibt mit Borussia Mönchengladbach eine Mannschaft ihre Visitenkarte im Breisgau ab, die man auch in diesem Jahr wieder für die Champions League auf der Rechnung haben sollte.
Freiburg ist derweil trotz des souveränen Wiederaufstieges schwer einzuschätzen, hat Trainer Christian Streich doch vorwiegend nur junge Neuzugänge mit Potential, aber ohne Bundesliga-Erfahrung hinzubekommen. Auf der anderen Seite investierte die Borussia alleine 15 Millionen Euro in Weltmeister Christoph Kramer, was nach dem Abgang von Granit Xhaka für das Dreifache aber kein größeres Problem darstellte. Gespannt darf man freilich sein, wie sich die Borussia im zweiten Jahr unter Trainer Andre Schubert und ohne Xhaka entwickelt.
Beinahe traditionell sind Eintrittskarten in Freiburg knapp. Solange das geplante neue Stadion nicht steht, wird es bei Top-Spielen wie gegen den FC Bayern, Borussia Dortmund oder auch Gladbach eng mit Tickets, zumal das Gästekontingent von knapp 3.000 Karten in der Regel für Vereine mit großem Anhang nicht ausreicht. Wer leer ausgegangen ist, kann sein Glück aber bei den nachfolgenden Händlern auf dem Zweitmarkt versuchen: