Noch in der Saison 2012/13 ging RB Leipzig in der Regionalliga Nordost an den Start und nur fünf Jahre später steigt die Premiere der Roten Bullen in der Champions League. Zum Auftakt beschert der Spielplan der Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl gleich ein Heimspiel und zugleich einen dicken Brocken.
Denn zu Gast in der Red-Bull-Arena ist am Mittwoch, den 13. September, mit dem AS Monaco ein Team, das in der Vorsaison noch im Halbfinale stand und sich erst dort Juventus Turin geschlagen geben musste. Auf dem Weg unter die letzten Vier beeindruckte die Mannschaft von Trainer Leonardo Jardim mit temporeichem Offensivfußball und eliminierte unter anderem Borussia Dortmund und Manchester City, zahlte aber im Sommer den Preis für diese Erfolge.
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Mit Bernardo Silva und Benjamin Mendy (beide Manchester City) sowie Tiemoué Bakayoko (FC Chelsea) verließen gleich drei absolute Leistungsträger den Verein und hinter dem Verbleib von Jungstar Kylian Mbappe steht ein dickes Fragezeichen. Die Monegassen, die vor Paris St. Germain französischer Meister wurden, haben aber auch Qualität hinzugeholt und sind in der Gruppe mit dem FC Porto und Besiktas Istanbul sehr wahrscheinlich Leipzigs stärkster Gegner.
Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich, dass Leipzig mit dieser Partie seine Premiere auf internationaler Bühne feiert. Die Prognose, dass man in Leipzig in Zukunft weitgehend regelmäßig europäischen Fußball geboten bekommen wird, fällt indes nicht wirklich schwer.