Europa League Tickets: RB Leipzig – Olympique Marseille (05.04.2018)

Leipzig - Marseille Tickets (05.04.2018)Nach dem ebenso unerwarteten wie in der öffentlichen Wahrnehmung blamablen Aus von Borussia Dortmund gegen Red Bull Salzburg hält in der Europa League nur noch RB Leipzig die Fahne der Bundesliga hoch. Erstmals überhaupt auf internationaler Bühne dabei hat sich vor dem Winter zwar die Champions League noch als eine Nummer zu groß erwiesen, doch mit den Erfolgen in der Zwischenrunde gegen den SSC Neapel und im Achtelfinale gegen Zenit St. Petersburg hat Leipzig gezeigt, in der Europa League durchaus konkurrenzfähig und zu Großem in der Lage zu sein.

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Leichter werden die Aufgaben in der richtig heißen Phase des Wettbewerbs freilich nicht mehr. Im Viertelfinale bekommt es Leipzig nun mit Olympique Marseille zu tun und damit einer Mannschaft, die sich bisher sehr gut präsentiert hat. Nach Platz zwei in der Gruppenphase hinter Salzburg setzte sich OM zunächst in der Zwischenrunde gegen Sporting Braga (3:0 zu Hause, 0:1 auswärts) und dann im Achtelfinale gegen Athletic Bilbao (3:1 zu Hause, 2:1 auswärts) durch. Und das natürlich nicht zufällig, verfügt die Mannschaft von Trainer Rudi Garcia mit Spielern wie Dimitri Payet, Florian Thauvin oder auch dem aus der Bundesliga noch bestens bekannten Luiz Gustavo über jede Menge Qualität.

Hinspiel in Leipzig, Rückspiel in Marseille

Ein kleiner Nachteil für Leipzig könnte es sein, das Rückspiel am 12. April im stets stimmungsvollen Stade Velodrome in Marseille bestreiten zu müssen. Eine Woche zuvor kann das Team von Trainer Raph Hasenhüttl aber natürlich vor eigenem Publikum vorlegen. Und man darf getrost davon ausgehen, dass mehr Zuschauer als im Achtelfinale den Weg in die Red-Bull-Arena finden werden, als 19.877 Fans eine doch eher enttäuschende Kulisse bildeten. Angesichts der Bedeutung der Partie und mit Blick auf den Zeitpunkt des Wettbewerbs ist selbst ein ausverkauftes Haus denkbar, weshalb man mit dem Kauf von Eintrittskarten nicht allzu lange warten sollte. Sofern man auf offiziellem Weg leer ausgehen sollte, bleibt aber noch immer der Zweitmarkt als gute Alternative.